Buchen Sie ein kostenloses erstes Konsultationsgespräch mit unserem IVF-Spezialisten. Sie können Ihr Beratungsgespräch online und bequem von zu Hause ausführen oder wir treffen Sie gerne persönlich in unserer Klinik, je nachdem, was Sie bevorzugen.

Bei der ersten Konsultation mit unserem erfahrenen IVF-Arzt werden Sie Ihre Anamnese und die Ihres Partners besprechen, insbesondere in Bezug auf Ihre reproduktive Gesundheit. Bei einer persönlichen Beratung in unserer Klinik kann der Arzt eine grundlegende gynäkologische Untersuchung bei Ihrer Partnerin durchführen.

Auf der Grundlage dieser Informationen bestimmt der Arzt dann den möglichen Therapieverlauf. Gegebenenfalls empfiehlt er weitere Tests, um die Diagnose zu präzisieren und die Behandlung gezielter zu gestalten.

Im Falle einer persönlichen Konsultation in der Klinik ist es möglich, die Medikamente direkt in Prag zu kaufen. Der Kauf von Medikamenten in der Tschechischen Republik ist für die Patienten kostengünstiger und ohne unnötigen Stress. Wenn Patienten Medikamente in ihrem eigenen Land kaufen, senden wir ihnen die Überweisung elektronisch zu und empfehlen ihnen, wo sie diese kaufen können.

Für eine erfolgreiche Behandlung ist es manchmal notwendig, weitere Untersuchungen durchzuführen. Die Einzigartigkeit von GENNET liegt in seinen umfassenden Leistungen. Wir bieten den Patienten eine Betreuung unter einem Dach in allen medizinischen Bereichen, die bei der Behandlung von Unfruchtbarkeit eine wichtige Rolle spielen. Außerdem verfügen wir über eigene Labore von Weltklasse. Das macht den IVF-Behandlungsprozess bei GENNET schnell und effizient.

Sie können den Test aber auch in Ihrem eigenen Land durchführen lassen. Nach Rücksprache mit Ihrem Arzt sendet Ihnen Ihr Koordinator auf elektronischem Wege alle erforderlichen Unterlagen für die Gesundheitstests zu.

Der GENNET-Arzt wird die Ergebnisse der Tests anfordern, die für den Abschluss der Behandlung erforderlich sind. Er kann auch empfohlene Tests empfehlen/anfordern, die den Erfolg Ihrer Behandlung verbessern können. Sie schicken uns die Ergebnisse per E-Mail und kommen nur für den letzten Teil der Behandlung - etwa eine Woche - nach Prag.

• In der Regel beginnt die Patientin mit der hormonellen Stimulation in den ersten Tagen eines neuen Zyklus (mit Beginn der Menstruation).
• Die Eierstöcke werden durch eine Hormonkombination stimuliert, die sich die Frau nach einem Stimulationsprotokoll spritzt, in dem die genaue Dosis des Medikaments und der Zeitpunkt der Anwendung festgelegt sind.
• Stimulierende Medikamente enthalten follikelstimulierendes Hormon (FSH), eventuell luteinisierendes Hormon (LH).
• Die Wirkung der Stimulation wird dann durch eine Ultraschalluntersuchung überwacht. In den meisten Fällen sind 2 Ultraschalluntersuchungen pro Zyklus der hormonellen Stimulation erforderlich.
  • In der Regel führen Sie die erste Ultraschalluntersuchung in Ihrem Heimatland durch und senden uns die Ergebnisse per E-Mail.
  • Wir empfehlen eine zweite Ultraschalluntersuchung direkt bei GENNET. Die Untersuchung durch unseren Arzt und an unseren Geräten hilft uns, den Erfolg der Behandlung zu maximieren. Wenn Sie Ihre 2. Ultraschalluntersuchung bei uns durchführen lassen, bieten wir Ihnen die notwendige präoperative Untersuchung zur Eizellentnahme kostenlos an.
• Ziel der hormonellen Stimulation ist es, eine optimale Anzahl von Follikeln zu erzeugen, aus denen Eizellen für die anschließende künstliche Befruchtung gewonnen werden.
• Sobald die gewünschte Follikelgröße erreicht ist, wird die Patientin mit einer letzten Injektion versorgt, die der anschließenden Eizellentnahme vorausgeht.
• Im Falle einer persönlichen Konsultation in der Klinik ist es möglich, Medikamente zur Stimulanzienbehandlung direkt in Prag zu kaufen. Der Kauf von Medikamenten in der Tschechischen Republik ist für die Patienten kostengünstiger und stressfreier. Falls die Patienten die Medikamente in ihrem eigenen Land kaufen, senden wir die Überweisung elektronisch und empfehlen, wo sie gekauft werden können.

• Die Patientin unterzieht sich der Eizellenentnahme unter Analgosedierung oder Vollnarkose. Der Eingriff ist schmerzlos und dauert 10 bis 15 Minuten.
• Der Eingriff wird unter Ultraschallkontrolle mit einer speziellen dünnen Nadel durchgeführt, die der Arzt durch das Scheidengewölbe bis zu den Eierstöcken einführt.
• Während des kurzen Eingriffs wird aus den Eierstöcken Follikelflüssigkeit entnommen, die Eizellen (Oozyten) enthält.
• m Labor beurteilt der Embryologe dann unter dem Mikroskop die Reife und Qualität der entnommenen Eizellen.
• Wenn die Patientin nicht über eigene Eizellen verfügt oder deren Qualität schlecht ist (z. B. aufgrund des Alters oder genetischer Ursachen), empfehlen wir die Verwendung von Spendereizellen für die Unfruchtbarkeitsbehandlung. .

Die Samenspende in der Tschechischen Republik ist völlig anonym, das geborene Kind hat kein Recht, die Identität des Samenspenders zu erfahren, auch nicht nach seinem 18 Lebensjahr. Die Patienten erfahren nur grundlegende, nicht identifizierende Merkmale über den Spender.

Samenspender sind gesunde Männer zwischen 18 und 39 Jahren.


Alle Spender werden einer Reihe eingehender medizinischer Untersuchungen unterzogen. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Untersuchungen ist:

• Gentests (Screening), die die Wahrscheinlichkeit bestimmter genetischer Anomalien verringern
• und Tests auf sexuell übertragbare Krankheiten (HIV, Hepatitis B und C, Syphilis und Chlamydien).


Wir wählen einen geeigneten Samenspender aus unserer umfangreichen Datenbank auf der Grundlage der körperlichen Merkmale des Paares aus, und zwar nachfolgenden Kriterien

• Blutgruppen
• Phänotyp
  • Augenfarbe,
  • Haarfarbe,
  • Größe,
  • Gewicht,
  • Hautfarbe,
  • ethnische Zugehörigkeit.

Die Spende von Geschlechtszellen ist nach den Gesetzen der Tschechischen Republik völlig kostenlos. Spender und Spenderinnen haben jedoch Anspruch auf eine Entschädigung für die mit der Spende verbundenen Kosten - z. B. Reisekosten, Lohnausfall.

Die durch die Eizellentnahme gewonnenen Eizellen werden dann in einer Laborschale mit den Spermien zusammengebracht.

Bei GENNET werden alle Eizellen mit der Standardmethode der intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI) befruchtet. Die Erfolgsquote der Befruchtung von Eizellen mit dieser Methode liegt bei etwa 90 % und ist die am häufigsten verwendete Methode. Die ICSI-Methode ist im Preis aller unserer Behandlungspakete enthalten.

Der Embryologe/Arzt kann dann auf der Grundlage von Testergebnissen oder früheren Behandlungszyklen die MFSS-Methode (Mikrofluidische Spermasortierung) zur Spermienauswahl empfehlen.

In diesem Stadium wählt der Embryologe den Embryo für den Transfer aus, der die besten Aussichten auf eine erfolgreiche Einnistung in die Gebärmutter und eine spätere erfolgreiche Schwangerschaft hat. Die Qualität des Embryos wird bestimmt:

• die Qualität der Eizellen
• Spermienqualität
• durch Kombination der genetischen Informationen beider Partner

Je mehr quantitative und qualitative Informationen der Embryologe über die Embryonen haben, desto besser kann er beurteilen, welcher Embryo für den Transfer am besten geeignet ist.
Spezielle Labormethoden helfen den Experten, die Qualität der Embryonen zu vergleichen:

• Erweiterte Kultivierung
• Ständige Überwachung der Embryonen

Auch die genetische Präimplantationsdiagnostik, kann bei der Auswahl eines geeigneten Embryos für den Transfer helfen. In diesem Fall wird der Embryo genetisch getestet, bevor er in die Gebärmutter eingesetzt wird. Wir verfügen über drei Methoden für solche Gentests von Embryonen:

• PGT- M/SR
• PGT- A

Alle Embryonen werden im Blastozystenstadium (ca. 5 Tage nach verlängerter Kultur) mittels Präimplantationsdiagnostik untersucht. Nach der Entnahme wird der Embryo eingefroren. Es dauert etwa 30 Tage, bis die Testergebnisse vorliegen. Sobald die Ergebnisse vorliegen, beginnt die Patientin mit den Vorbereitungen für den Kryoembryotransfer eines gesunden Embryos zu Beginn eines neuen Zyklus. Im Falle eines Kryoembryotransfers bleibt die Patientin nur 2-3 Tage in Prag.

Aufgrund der hohen Effizienz der Methoden der assistierten Reproduktion, der Erfolgsquote der Behandlung und vor allem des Wunsches, die mit Mehrlingsschwangerschaften verbundenen Risiken zu minimieren, übertragen wir nur einen Embryo (in Ausnahmefällen 2 Embryonen) in die Gebärmutter der Patientin.

Die Übertragung des Embryos in die Gebärmutter erfolgt ohne Narkose und unter Ultraschallkontrolle, und die Patientin verlässt die Klinik etwa 15 Minuten nach dem Eingriff. Wenn aus dem Behandlungszyklus mehr vielversprechende Embryonen gewonnen werden, können wir sie dank der Möglichkeit der Vitrifikation (Einfrieren) für die spätere Verwendung aufbewahren.

Im natürlichen Zyklus einer Frau beginnt die Lutealphase des Menstruationszyklus mit dem Eisprung und endet mit der nächsten Monatsblutung. Bei einem IVF-Zyklus ist dies ungefähr der Zeitraum ab der Eizellentnahme + die folgenden 14 Tage. In diesem Zeitraum findet auch der Embryotransfer statt, und der in die Gebärmutter der Frau übertragene Embryo sollte anschließend eingenistet werden.

Um die Chancen auf eine erfolgreiche Einnistung des Embryos zu erhöhen, nehmen die Patientinnen nach der Entnahme der Eizellen das Hormon Progesteron ein, das das wichtigste Hormon zur Schwangerschaftserhaltung ist.

Etwa 14 Tage nach dem Embryotransfer wird ein Bluttest zur Bestimmung des hCG-Spiegels durchgeführt. Der Wert dieses Hormons entscheidet darüber, ob die Patientin schwanger ist.